Wir, die Siegfried Spiess Motorenbau GmbH, ein Familienbetrieb mit rund 40 Mitarbeitern sind seit nunmehr 45 Jahren erfolgreich im Motorsport und Motorenbau tätig.
Zunächst zur Herstellung von Motorkomponenten und zur präzisen Überarbeitung von Serienbaugruppen für Spiess eigene Rennmotoren entstand während der Jahre eine kleine, aber feine Motorenmanufaktur und Motorrestauration.
Seit fast fünf Jahrzehnten vertrauen Sammler, Privatfahrer, Rennteams und Automobilhersteller unseren Experten Ihre Antriebe an.
Mittlerweile bearbeiten unsere Maschinen auch andere Rennsportbauteile und Prototyp-Baugruppen für die Automobilindustrie – im Non-Automotive-Bereich bedienen wir Hersteller von Werkzeugmaschinen und Komponentenlieferanten der Raumfahrtindustrie mit unserer CNC-Technik.
Deshalb suchen wir zum nächstmöglichen Termin in Vollzeit einen
1972 begann die NSU-Ära bei Spiess. Mit fachlicher Kompetenz widmete man sich den Vierzylinder-Einspritzern, dem 1000 ccm großen Motor aus dem NSU TTS und dem 1300 ccm-Aggregat des NSU TT. Letzterer hatte als Besonderheit eine Doppelzündung mit zwei Zündkerzen pro Zylinder. Einen NSU-Motor aufzubauen und renntauglich zu machen, war zu jener Zeit mit viel Zeitaufwand und Handarbeit verbunden. Spiess musste viele Teile außer Haus produzieren lassen, da damals noch die maschinellen Geräte fehlten - eine Gefahr, die Technologie-Transfer leicht möglich machte. Das Bedürfnis, möglichst viele Dinge an den NSU-Motoren in Eigenarbeit zu erledigen, wuchs ständig. Die Haltbarkeit und das breite Drehzahlband zeichneten die NSU-Spiess-Motoren damals aus. Obwohl die Konkurrenz zuweilen mehr PS anbieten konnte, siegten die Rennmotoren aus Ditzingen aufgrund ihrer besseren Fahrbarkeit.